Gleichzeitig zeigt es sich, dass Evaluation sehr viel mit der Abbildung von existierenden Prozessen, Zusammenhängen und Personen zu tun hat. Man hält den Beteiligten einen Spiegel vor, wie sie zusammenarbeiten. Ich glaube, dass schon diese reine Darstellung von der IST-Situation dem Projekt Mehrwert geben wird, da allen Beteiligten klarer wird, wie das ganze Große funktioniert.
Nicht zuletzt macht es Spaß, so intensiv mit den beteiligten Menschen zusammen zu arbeiten. Denn das "Zusammen" ist das A und O der Evaluation, damit am Ende alle die Ergebnisse akzeptieren. Außerdem geht es ja nicht darum, irgendwen in "die Pfanne zu hauen", sondern um das Erkennen der existierenden Stärken und Schwächen, die dann der Optimierung des Projekts dienen. Dazu gereicht die externe Objektivität, mit der ich als Unbeteiligte das Projekt unvoreingenommen betrachten kann.
Fazit: Evaluation macht Spaß!