Im Moment ist viel los hier. AMEC und FIBEP loten einen Zusammenschluss aus, das IPR hat sich zu einem Measurement Summit 3.0 in kleinem Kreis in New Hampshire getroffen und die nächste europäische Konferenz zum Thema PR Measurement wird in Madrid vom 5.7-. Juni 2013 statt finden!
Beim Kommunikationskongress in Berlin war die Steuerung von Unternehmenskommunikation kein großes Thema. Es scheint so, als sei die Welle in Deutschland gerade abgeflaut. Schade eigentlich, wo sich doch international so viel tut.
Ich sitze gerade an einem Artikel zum Thema Krisenevaluation - für einen neuen Sammelband von Ansgar Thiessen. Mein Beitrag für Ansgar Thiessens ersten Sammelband hat nicht sonderlich viel Interesse hervorgerufen. Das Thema Evaluation ist nach einer überstandenen Krise wohl das Letzte, mit dem sich der gebeutelte PR-Mensch befassen mag. Verständlich.
In Zeiten von zunehmender Instantkommunikation und dazugehörigen Monsterwellen an Kritik und Empörung wird jedoch das Monitoren von Postings, Tweets und anderen Inhalten zunehmend wichtig. Die Erfassung und Bewertung der Situation muss im Minutentakt geschehen, um als Unternehmen zeitnah über angemessene Verhaltensweisen entscheiden zu können. In Zukunft wird keine Krise ohne Monitoring und die ständige Evaluation der Situation auskommen. Fragt sich nur, wie das sinnvoll und angemessen in der Krisensituation zu handeln ist. Wo doch selbst zu normalen Zeiten die Bewertung der Resonanz noch immer ein Stiefkind der Kommunikation ist. Ganz zu schweigen von Analysen zur strategischen Steuerung von PR...